Landgut & Slot Martenastate

Koarnjum

Im Jahr 1899 wurde der alte Landsitz abgerissen und durch ein „Schloss“ ersetzt. Dieses Gebäude existiert noch heute und befindet sich auf der Insel im Schlossgraben. Der Park hat einen romantischen Charakter mit Elementen im englischen Landschaftsstil un...

Der Park zeichnet sich durch gebogene Wege, Höhenunterschiede, einen gewundenen Wasserlauf und mehrere alte Baumalleen aus. Von dem Park aus bieten sich wunderschöne Ausblicke auf die offene Landschaft in der Umgebung. Besonders bemerkenswert ist auch die Familiengrabstätte in Form eines Grabhügels, die inzwischen besondere Exemplare von Rot- und Grüner Buchen beherbergt. Seit 1966 ist die Stiftung Martenastate im Besitz des Parks, des Schlosses und der Nebengebäude und ist mit der Verwaltung betraut. It Fryske Gea führt in Zusammenarbeit mit und im Auftrag der Stiftung Martenastate die Pflege des Grüns sowie die Begleitung und Ausstattung der vielen Freiwilligen durch, die wöchentlich Pflegearbeiten im Grünen durchführen.

Stinzenflora
Im Jahr 2018 wurde das Landgut um zwei angrenzende Parzellen erweitert, die in einen Stinzenflora-Wald und eine Allee umgestaltet wurden.

„Wenn die ersten Schneeglöckchen blühen, dann steht der Frühling vor der Tür.“

Das Landgut Martenastate ist ein Juwel. Im Frühling verwandelt sich der Park in ein wahres Freilichtmuseum, gefüllt mit außergewöhnlichen Blumen. Die Stinzenpflanzen stehen in voller Blüte, und der Park hat einen hohen Anspruch zu wahren. Als einer der besten „Hotspots“ für Stinzenflora in den Niederlanden (laut dem floristischen Forschungsbüro Floron) ist das Landgut Martenastate ein reicher Fundort dieser besonderen Pflanzen. Als Vorboten des Frühlings erscheinen zuerst die Schneeglöckchen und die Krokusse. Danach sind unter anderem die Holzwurzeln, die Fingerhutblume und die Bostulpen an der Reihe. Das Glanzstück des Parks, die Allee mit dem Haarlemer Glockenspiel, schließt die Saison der Stinzenpflanzen ab.

Das Schloss
Im Jahr 1899 wurde der alte Landsitz abgerissen und durch ein „Schloss“ ersetzt. Dieses Gebäude existiert noch heute und befindet sich auf der Insel im Schlossgraben. Als Ersatz entwarf der Architekt W.C. de Groot ein Miniatur-Schloss im neorenaissancistischen Stil, mit dem auffälligen „Sipel“, der zwiebelförmigen Dachdeckung des Turms.

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