Wieringerwerf
Am 17. April 1945, 18 Tage vor der Befreiung, sprengten die deutschen Besatzer den IJsselseedeich des Wieringer Sees mit Sprengstoff.
Am 17. April 1945, 18 Tage vor der Befreiung, sprengten die deutschen Besatzer den IJsselseedeich des Wieringer Sees mit Sprengstoff. Es entstanden zwei Löcher, die zur Beladung des Polders führten. Neben Wasser flossen eine Million Kubikmeter Sand an Land. Nach der Rückgewinnung des Polders wurde beschlossen, dass der Zand nicht entfernt wird. Stattdessen pflanzten sie einen Baum, der den Dijkgatsbos (übersetzt: Deichlochwald) schuf.
An der Stelle, an der das Loch existierte, wurde eine Gedenktafel angebracht.