Das Naturgebiet ’t Oerd ist so rau wie sein Name klingt. Dieses Gebiet steht in offener Verbindung zum Meer. Keine liebliche, sanfte Natur, aber unbeschreiblich schön und faszinierend in seiner Wildheit. Hier fühlt man die Elemente.
Das Meer lieferte die Baustoffe für fruchtbare Flächen, die Menschen errichteten Deiche, um das Land und ihre Erträge zu schützen. Die Spuren dieser Wechselwirkung erkennt man noch immer in den Terschellinger Poldern.
Ein schöner Spaziergang führt von Fort Kijkduin entlang der Verteidigungsanlage Den Helder und vorbei am Leuchtturm. Am Strand, bei Pfahl 0, beginnt das Wattenmeer. Und von den Dünen aus sind Texel und die Sandbank Razende Bol zu sehen.
Hier erlebst du die Dynamik des Wattenmeergebiets. In der unberührten, rauen Natur an der südlichen Spitze von Texel entstehen ständig neue Landschaften. Wer weiter in nördlicher Richtung wandert, der begegnet unterwegs wunderschönen veränderlichen Landsc
Der Wattenmeer-Aussichtspunkt bietet einen fantastischen Überblick über das Watt. Von hier aus blickt man über das Naturgebiet Het Schor, das Wattenmeer und den Abschlussdeich, den Hafen und kann man eine Löffler-Kolonie beobachten.
Wer der Wattenmeerküste in östlicher Richtung folgt, für den bekommen die Worte „Stille“ und „Verlassenheit“ eine ganz besondere Bedeutung. Lass die bewohnte Welt hinter Dir und tauche ein in die dynamische Landschaft der Boschplaat.
In Wieringermeer können Besucher die Eindeichung erleben. Als das Gebiet noch eine Insel war. Und mehr über Trockenlegung und Bau des Abschlussdeichs erfahren. Sowie über das jüdische Werkdorp Nieuwesluis.
Bei einem Besuch in Makkum locken der Abschlussdeich und das UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer. Aber auch ganz in der Nähe gibt es Einiges zu entdecken. Besuchen Sie zum Beispiel das Makkumersúdwaard (unter Begleitung) und das Koaiwaard.
Mit 5 Millionen m³ Sand wird vor dem alten Prins Hendrikdijk ein neues Naturgebiet von 200 Hektar Fläche geschaffen. Der neue Prins Hendrikszanddijk ist ein tolles Beispiel für Öko-Engineering.