Ein Blick auf die Karte verrät, dass mit den Straßen und Dörfern im nördlichen Groningen etwas Verrücktes vor sich geht. Wie die Schuppen eines Tannenzapfens liegen sie fein säuberlich aneinandergereiht. Es sind Halbmonde, die sich mit den Spitzen der Halbmonde berühren. Die Wellen des Meeres haben ihre Spuren auf dem Groninger Land aus Lehm und Schlamm hinterlassen. Hinter den Salzwiesen, auf denen Vierhuizen und Ulrum liegen, entstand allmählich eine neue Erhebung, die Salzwiesen von Hornhuizen, Kruisweg und Kloosterburen. Pieterburen ist noch einmal jünger.