Bei ehrenamtlicher Arbeit für ein Naturgebiet wie das Weltnaturerbe Wattenmeer denkt ihr vielleicht eher an Arbeiten in Grünanlagen. Und natürlich können die Naturorganisationen ein paar zusätzliche Hände „im Feld“ immer gut gebrauchen. Aber auch für Helfer, die nicht so geschickt sind mit Säge und Baumschere, gibt es genug zu tun. Egal, ob ihr vor allem Naturmenschen seid oder doch eher Kulturfreunde. Und egal, ob ihr nur ab und zu mal mitmachen wollt oder für eine bestimmte Zeit an einem Projekt teilnehmen oder euch für längere Zeit an eine Organisation binden möchtet.
Wenn ihr helfen wollt, geht das ganz unkompliziert. Es gibt mehrere Initiativen, denen ihr euch anschließen könnt. Wer lieber alleine drauf loszieht, der findet auch genug zu tun: An vielen Stellen entlang der Küste liegt Plastik, das aufgeräumt werden sollte. Ihr möchtet lieber mehr tun? Dann könnt ihr euch zum Beispiel als Führer bei Exkursionen oder Landschaftsführungen oder als Gastgeber oder Gastgeberin in einem Besucherzentrum nützlich machen. Als ehrenamtlicher Wanderer könnt ihr Wanderrouten nachlaufen, um zu prüfen, ob alle Schilder noch richtig stehen, ihr könnt Gastvorträge an Grundschulen geben oder als „Öffentlichkeitsförster“ arbeiten. Ihr habt die Qual der Wahl.
Ihr könnt bei Zählungen und Messungen helfen, um das Wissen über das Wattenmeer zu vergrößern oder bei Veranstaltungen helfen. Ihr könnt euch auch für eines der vielen Dorfsprojekte in der Wattenmeerregion einsetzen. Denkt zum Beispiel an Projekte über Dunkelheit, den Atlantikwall oder die Restaurierung eines alten Friedhofs.