Wer Terschelling écht kennenlernen möchte, sollte in einen elektrischen Geländewagen der Öko-Safari einsteigen. Wald, Dünen, Strand, Polder …. wo Sie auch landen, Sie werden immer etwas Besonderem begegnen. “Keine Tour ist dieselbe, da die Führer immer erst dann wissen, wo es hin geht, wenn es wirklich los geht. Das ist typisch für Terschelling. Das Wetter und die Natur bestimmen hier die Regeln, sagt der Eigentümer und Naturliebhaber Maarten Sjoers.
Die Öko-Safari ist ein echte “Spot”-Tour. Es geht immer in der Dämmerungszeit los, damit das schönste Wild entdeckt werden kann. Morgens um sieben treffen sich alle beim Hotel “De Walvisvaarder” mit dem Führer, der ihnen die Insel zeigt. Die Führer der Öko-Safari sind durch die Bank weg Menschen mit Leidenschaft für die Natur. Wenn Sie begeisterte Geschichtenerzähler mögen, werden Sie sich so richtig freuen!
Nach einer kurzen Einführung fahren Sie in offenen Autos, die Platz für bis zu sechs Personen bieten, direkt durch die schönsten Naturschutzgebiete.
Unter dem Dach sitzen Sie trocken. Für die wirklich kalten Morgen- und Abendstunden werden Decken bereitgestellt, um die Beine warm zu halten.
Mit der Forstbehörde gemeinsam werden Routen und Orte bestimmt, die während der Öko-Safari besucht werden können. Diese sind alle über Wander- und Reitwege erreichbar. Der Führer entscheidet je nach Wetter, Wind und Saison wohin die Route zuerst geht. Wie zum Beispiel zum Wald, in dem Sie gemeinsam nach Rehen suchen. „Wir suchen wirklich gemeinsam“, erklärt Maarten. „Natürlich ist es kein Zoo, daher können wir nicht garantieren, dass wir wild lebende Tiere beobachten können. Aber die Suche danach sorgt schon für den halben Spaß. Irgendetwas sehen wir eigentlich immer. ”
Nach dem “Hoornse Bos” ist es an der Zeit, weiter zu ziehen. Kurz nach dem Morgengrauen kommen nämlich Raubvögel zum Vorschein, um ihr Frühstück zu jagen. Die Raubvögel sind immer besonders spektakulär. Wir können ihnen Dank der Ferngläser, die im Auto liegen, prima folgen. “Die Tour besteht abwechselnd aus einem Stückchen fahren und einem Stückchen suchen” erläutert der Safari-Führer. “Wir steigen auch ab und zu aus, aber ziehen nicht zu Fuß in die Natur.
Manchmal kommen Gäste mit, die jahrelang auf Terschelling gewandert sind, das jetzt aber nicht mehr können. Dann ist es schön, wenn wir sie auf diese Weise die Natur doch noch genießen lassen können.”