1666, während des Zweiten Englisch-Niederländischen Krieges, wurde Terschelling von einer englischen Flotte angegriffen. Soldaten legten fast alle Häuser West-Terschellings in Schutt und Asche. Der Leuchtturm „Brandaris“ ist eines der wenigen Gebäude, die erhalten geblieben sind. Mehr als 250 Jahre später kamen die Deutschen nach Terschelling. Beide Ereignisse haben auf der Insel Spuren hinterlassen. Werft einen Blick auf die Brandschicht, die nach mehr als 350 Jahren noch immer sichtbar ist. Besucht auch die Tiger-Stellung, mit ihrem imponierenden Kommandobunker „Bertha“.
Die Brandschicht vor dem Museum ‘t Behouden Huys erinnert an das Jahr 1666, ein verheerendes Jahr für die Insel. Ein
Denkmal macht die Schicht permanent sichtbar.
„Sie stehen dort zu Hunderten, aber liegen dort zu Tausenden.“ Entdeckt die Sage von Stryper Wyfke, der Rettung Terschellings.
Dunkle Geschichte, mit schöner Aussicht. Das deutsche Heer wählte diesen Ort nicht umsonst als Widerstandsnest 9 M.
Ladet die Kanonen! Das Wrackmuseum zeigt eine Anzahl in Wracks gefundener Kanonen.